Nach drei Jahren Ausbildung konnten zehn examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger ihre Zeugnisse aus der Hand des Abteilungsleiters Peter Luz und ihrer Klassenlehrerin Tanja Koopmann in Empfang nehmen. Bei der Abschlussfeier hat es schon Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres mit kleinen Aufführungen die Feier gestalten. Dabei wurde deutlich, dass der Pflegeberuf einerseits im Zeichen des Notstands steht. Auf der anderen Seite steht jedoch eine erfüllende und gesellschaftlich hoch anerkannte Tätigkeit, die Freude bereitet. Die examinierten Fachkräfte wie auch der Nachwuchs in Ausbildung lieben ihren Beruf. Sie fordern jedoch von der Politik und Gesellschaft mehr Unterstützung und Anerkennung.
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„Auch wenn es manchmal regnet, /hol‘n wir die Sonnenstrahlen raus,/ denn wir geben/ den alten Menschen das Gefühl einfach zu leben,/ zu leben, wie sie es verdient haben/ Kriegsjahre, schwere Zeiten,/ hört ihr, was ich hier sage“ heißt es im Rap „Letzte Tür“ des Altenpflegers Dustin Struwe, alias Dena. Dieser Song wurde von den Auszubildenden des ersten Lehrjahres präsentiert und mit großem Applaus bedacht.
Über eine Arbeitsstelle brauchen sie sich keine Gedanken zu machen, denn die Pflegeheime und ambulanten Pflegedienste suchen händeringend nach Fachkräften.
Diese Fachkräfte haben an der Georgsanstalt BBS II in drei Jahren über 2000 Unterrichtsstunden in Pflegepraxis und Theorie hinter sich und in den Kooperationsbetrieben unter Anleitung ihrer Mentorinnen und Mentoren die praktische Pflege alter Menschen mit allen Facetten erfahren.
Es bestanden die Prüfung als Altenpfleger(in): Patrick Busse, Sidney Eppens, Liene Fischer, Alexander Kath, Nadine Kleinwächter, Jennifer Müller, Maurice Naujoks, Denise Perlick, Annika Urbahn, Antonia Stehr