In der Gemeinde angekommen, starteten wir mit den letzten Vorbereitungen. Wir bauten einen großen Stuhlkreis auf und verteilten die Liedertexte für die Seniorinnen und Senioren auf den Stühlen.
Johnny und Vivien übernahmen die Aufgabe, die ausgewählten Lieder am Laptop abzuspielen. Mikrofone wurden bereitgestellt und niemand ließ es sich nehmen, einmal dort hineinzusprechen. Als alles fertig vorbereitet war, trafen auch schon die ersten Seniorinnen und Senioren ein. Obwohl wir herzlich von Frau Voß, Frau Widling und Frau Garlipp, dem Vorbereitungsteam des Frauenkreises der Kirchengemeinde St. Petri, begrüßt wurden, waren wir sehr nervös.Eileen übernahm die Moderation und stellte unsere Schulform vor. Das Mikro wurde an jedem von uns weitergereicht und so stellten wir uns alle auch persönlich vor.
Dann starteten wir mit „Theo wir fahren nach Lodz“. Bei „Atemlos“ verschlief Johnny seinen Einsatz und ließ das Lied einfach weiterlaufen (als Helene Fischer Fan...). Darauf folgte dann ein Sitztanz mit drei Figuren, den Milena erklärte. Alle Schülerinnen und Schüler waren in die Beschäftigung eingebunden. Der Sitztanz zum „Radetzky Marsch“ kam so gut an, dass er gleich dreimal wiederholt und die Stimmung immer ausgelassener wurde.
Nach dieser „Anstrengung“ bewirteten wir die Seniorinnen und Senioren mit Apfelsaft und Keksen. Danach ging es weiter mit „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ und bei „Fiesta Mexikaner“ verteilten wir Rasseln, die Seniorinnen und Senioren begeistert ausprobierten.
Die Lieder weckten alte Erinnerungen und sorgten für regen Austausch unter den älteren Menschen und uns. Höhepunkt des Nachmittags war unser Schlagerquiz, bei dem die Seniorinnen und Senioren engagiert unsere Fragen beantworteten und Passagen mitsangen. Johnny hatte einen Mix zum Quiz erstellt und spielte die entsprechenden Passagen dazu nochmals ab.
Den Schluss leiteten wir mit dem Lied „Alle Leut gehen jetzt nach Haus“ ein und alle wünschten uns noch viel Glück für unsere Abschlussprüfung am nächsten Tag sowie unseren weiteren Lebensweg. Wir verabschiedeten uns von den Senioren.
Am Ende waren wir alle sehr stolz auf uns und erleichtert, dass unser Beschäftigungsangebot so gut angekommen war. Es wurde ein voller Erfolg, trotz allen Respekts, den wir vor dieser Aufgabe hatten und wir alle waren positiv über die Reaktionen der Seniorinnen und Senioren überrascht. Uns allen hat diese Beschäftigung sehr viel Spaß gemacht und sie war eine tolle Erfahrung für unseren weiteren beruflichen Lebensweg!
Milena für die 1BFHD1